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Anfang Februar 2018: Seit zwei Wochen üben Elli und ich mit dem Fuchs: Erst haben wir nur das Tragen "schwerer" Dummies geübt, dann mit Fuchsfelldummies und seit Sonntag mit "echten" Füchsen. Sie nimmt den Fuchs ohne Probleme. Nur am Gewicht müssen wir weiter arbeiten.
März: Es ist 'ne echt irre Sache: Elli bringt mir jeden Fuchs -
Prüfungstag: Auf dem Parkplatz, auf dem wir Gespanne warten musste, fasste Elli den Fuchs, der ausgelegt war, falls jemand noch mal das Aufnehmen üben wollte, nicht mal an! Ok, dann nicht! Was dazu führte, dass mich die Griffon-
Dann waren wir am Start -
Leider ging das Jahr für Elli nicht so interessant weiter, irgendwie war weniger zu tun. Natürlich waren wir aber fast täglich im Revier und ein paar schöne Entenstriche mit Peter und Arbeit für Elli gab's aber schon! Zwei Dinge bleiben mir aber in Erinnerung: Zuerst das Erlebnis beim Entenstrich. Also, es ist partout nichts los. UNd wird immer dämmeriger! Kurz vor Schluss also. Elli sitzt unangeleint neben mir und schaut starr in die Dämmerung. Ich brauch eigentlich nur sie anzuschauen, um zu wissen, ob und wann was kommt. -
Das zweite Erlebnis: Letztes Klapperjagd. Wir sind schon bestimmt zwei Stunden unterwegs, Elli hat vor der Flinte gearbeitet wie ein DK oder Pointer, einige Hasen und Fasanen herausgebracht. Allerdings ist nichts zur Strecke gekommen. Ach, egal, der Hund wird schon zufrieden sein, denke ich. Schließlich hat sie den Vormittag über toll gearbeitet, war draußen, hat Wild gefunden. Aber irgendwie braucht ein Apportierhund noch mehr zum Glücklichsein!
So höre ich es plötzlich rechts von mir in den Fichten "knistern". Was ist das denn, denke ich noch und schon kommt Elli heraus, stolz eine alte Plastikflasche tragend. Sie setzt sich vor mir hin und wenn ich nicht wüsste, dass das nicht geht, würde ich meinen, sie zwinkerte mir dabei zu und sagt dabei: Hey, das brauchte ich noch, Chefe!